Siege im Kanu-Slalom in der Lausitz

Wassersportverein Rheinhausen (WSR) glänzte am Weißen Wehr

Zum Abschluss der Kanu-Slalom-Saison fuhren die älteren Sportler des Wassersportvereins Rheinhausen (WSR) noch einmal quer durch Deutschland. Denn die Masters-Wettbewerbe des Deutschen Kanu Verbands, um die Besten der Altersklassen über 32 Jahre zu ermitteln, fanden in Spremberg/ Lausitz, also fast in Polen statt.

Spree führte ausreichend Wasser

Die Spree führte nach vorherigen Regenfällen ausreichend Wasser, so dass am Weißen Wehr ein anspruchsvoller Kurs aus 20 stromab beziehungsweise ~auf zu befahrenden Toren ausgehängt werden konnte.

Als erstes standen die Wettbewerbe im Einerkajak an. Angélique Leonhard belegte einen hervorragenden fünften Platz, in seinem Rennen wurde Andreas Leonhard Zehnter. Danach ging es im Zweierkanadier buchstäblich um die Wurst, denn ein ortsansässiger Hersteller liefert dort traditionell wohlschmeckende Dauerwürste für die jeweiligen Erstplatzierten.

Nach dem ersten Lauf lagen die Rheinhauser knapp vor dem im Vorfeld stark eingeschätzten Boot der Dürener Elke Berg/Udo Raumann. Im zweiten Lauf konnte sich keines der Boote verbessern, so dass der Titel mit viel Jubel nach Rheinhausen ging.

In den Mannschaftsrennen bei denen drei Boote zusammen den Parcours bewältigen müssen, belegte Angélique mit Eike Berg und Sabine Schu den dritten Platz bei den Damen KI.

Mit der Mannschaft lief alles nach Plan

Im spektakulären Mannschaftsrennen der C2 (sechs Personen in drei Booten zugleich in den Toren) lief für die WSR-Sportler alles nach Plan. Wie in den Vorjahren erpaddelten die Rheinhauser gemeinsam mit den Booten Markus Berg/ Andreas Scheuß und den Olympioniken von 1992 Rüdiger Hubbers-Lüking/ Udo Raumann den Titel.

Klar, dass nach diesen Erfolgen auch für’s Jahr 2014 einiges zu erwarten ist.

Dieser Artikel erschien ursprünglich im Wochenanzeiger, ist online aber nicht verfügbar.

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